Die Coronavirus-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Einrichtungen wie Restaurants, Pubs und Fitnessstudios geschlossen werden mussten. Vor allem in Großbritannien sieht es nicht so aus, als ob die Schließung dieser Einrichtungen in absehbarer Zeit aufgehoben werden könnte. In anderen Ländern, wie z.B. in einigen Bundesstaaten der USA, wird der Lockdown für diese Einrichtungen jedoch allmählich gelockert. Wir wissen, dass die Schließung Auswirkungen auf die Hygiene in den Waschräumen haben wird. Monatelange(+) Schließungen werden dazu geführt haben, dass viele Waschräume und Toiletten unberührt geblieben sind und möglicherweise nicht richtig gewartet wurden. Für diejenigen, die nach der Schließung wieder in ihre Geschäftsräume zurückkehren, kann ein ungenutzter Waschraum leider eine Reihe von Problemen verursachen. Wir können uns fast vorstellen, dass Eigentümer und Facility Manager, die in die Waschräume zurückkehren, zuerst einen schrecklichen Geruch wahrnehmen (der an Abwasser erinnert), gefolgt von Anzeichen von Flecken und Bakterien. Die Abflüsse müssen regelmäßig durchgespült werden, da sie sonst unangenehme Gerüche abgeben. Ohne ordnungsgemäße Wartung und regelmäßiges Spülen der Toiletten und Urinale kann Harnsäure mit der Zeit zu einem Problem werden. Harnsäure ist ein Abfallprodukt, das im Urin vorkommt. Wenn Toiletten und Urinale nicht regelmäßig durchgespült werden, kann sie sich ansammeln. Zuerst wird sie zu Schlamm und dann zu einem zementartigen Gemisch, das kostspielige Rohrverstopfungen verursacht. Wasser sollte regelmäßig durch die Wasserhähne im Waschbecken laufen und Toiletten und Urinale sollten idealerweise mindestens einmal pro Woche gespült werden. Stehendes Wasser verursacht Bakterien, die zu Flecken am Toilettenrand führen können. Es kann sogar Tiere und Insekten anlocken! Spritzwasser oder verschüttetes Wasser könnte in den Fußboden gesickert sein, so dass eine gründliche Reinigung des Fußbodens unerlässlich ist, sobald die Waschräume wieder geöffnet sind. Auf den Oberflächen haben sich Bakterien angesiedelt, und selbst gut belüftete Räume fühlen sich nicht besonders “frisch” an. Die Behandlung von Harnsäureablagerungen mit einem natürlichen Reinigungsmittel, das organische Abfälle an der Quelle abbaut, kann helfen, Flecken zu entfernen und Verstopfungen aufzulösen. Außerdem wird dadurch die Quelle des schlechten Geruchs beseitigt. Wenn die Coronavirus-Pandemie irgendetwas bewirkt hat, dann, dass der Wunsch nach einem sauberen Waschraum nicht nur ein “nice to have” ist, sondern in der Zeit nach der Schließung zu einem Muss geworden ist.

Waschraum nach der Schließung

Die Aufrechterhaltung einer frischen und duftenden Waschraumumgebung mit erstklassigen Einrichtungen wird für Ihr Unternehmen von großem Nutzen sein, wenn die Menschen nach der Schließung wieder zum normalen Leben zurückkehren. Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Hygiene der Waschräume und der Wahrnehmung eines Veranstaltungsortes durch die Verbraucher gibt, wobei unhygienische Waschräume ein schlechtes Licht auf die Marke werfen. Und das war vor dieser globalen Pandemie! Auch der Geruch ist ein wichtiger Faktor für die Verbraucher. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Geruch eines Waschraums für die Entscheidung über seine allgemeine Sauberkeit wichtig ist. Denken Sie also nicht nur daran, schlechte Gerüche zu entfernen, sondern auch für einen frischen Duft zu sorgen. Erwarten Sie mehr Automatisierung im Waschraum nach der Schließung. Der berührungslose Waschraum hat bereits vor der COVID-19-Pandemie in immer mehr Gebäuden Einzug gehalten, jetzt wird er noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Manuelle Spender werden aufgrund der Kosten und der antimikrobiellen Technologie, die in die Spenderabdeckungen eingebaut werden kann, weiterhin ihren Platz haben, aber die Zukunft gehört der Automatisierung. Wo es früher manuelle Händetrockner, Seifen- und Taschentuchspender, Wasserhähne und Armaturen gab, wird es in Zukunft wahrscheinlich automatische, “berührungslose” Produkte und sensorgesteuerte Wasserhähne und Armaturen geben. Achten Sie auch darauf, dass automatische Türen zur Norm werden, insbesondere an stark frequentierten Orten, oder dass manuelle Türen offen bleiben. Automatisierung ist zwar teuer, aber können Sie nach dieser Pandemie wirklich einen Preis für die öffentliche Gesundheit festlegen? Antiseptische, sofort einsatzbereite Handdesinfektionsmittelstationen sowohl am Eingang als auch am Ausgang des Waschraums sollten ebenfalls zur normalen Praxis werden (insbesondere in Waschräumen, die noch über manuelle Spender verfügen), denn das ermutigt mehr Menschen, sie zu benutzen und verbessert die Handhygiene.